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SC Capelle bezwingt Münster III
Es war ein zähes Kreisliga-B-Spiel für den SC Capelle, doch am Ende setzte sich das Team von Tobias Temmann mit 3:2 gegen die Borussia Münster III durch. Für den Coach steht jedoch fest: Es sei längst nicht das beste Spiel seiner Mannschaft gewesen.
Kreisliga B3 Münster
SC Capelle – Borussia Münster III 3:2 (3:1)
„Das Spiel war sehr zerfahren, wir haben viele lange Bälle gespielt und sind nicht gut ins Spiel gekommen“, erklärte Temmann. Dennoch ging seine Mannschaft früh in Führung: Lukas Nölke verwandelte einen Foulelfmeter (3.). „Simon Daugsch wurde von hinten umgegrätscht, als er allein vor dem Tor stand“, berichtete der SCC-Trainer. Schnell folgt der Ausgleich und ab diesem Moment habe die Mannschaft einfach schlecht verteidigt, ergänzte der Trainer.
Nach einer Ecke erhöhte Alexander Küper auf 2:1 (9.). In der 31. Minute stellten die Gastgeber noch vor der Pause auf 3:1. „Das sollte eigentlich schon der sichere Siegestreffer sein“, verriet Temmann.
Nach dem Seitenwechsel zog sich das Spiel jedoch deutlich. „Wir haben zu viele Fehler gemacht“, gestand der Coach. „Hinten raus war es einfach kein schönes Fußballspiel. Man hätte auf jeden Fall schon zehn Minuten eher abpfeifen müssen.“
Und das wurde dem Gastgeber kurz vorm Schlusspfiff fast zum Verhängnis. Die Gäste aus Münster verkürzten nach einer Ecke auf 3:2 (90.+2), doch der SC Capelle brachte den Sieg über die Zeit. „In der Summe verdient – aber kein gutes Spiel.“
Remis für den SC Capelle
Wenn es beim SC Capelle noch sowas wie eine Resthoffnung gegeben hat, noch in den Aufstiegskampf eingreifen zu können, dann ist sie spätestens seit Sonntag passé. Beim SV Drensteinfurt II kam Capelle nicht über ein 1:1 hinaus.
Kreisliga B3 Münster
SV Drensteinfurt II – SC Capelle 1:1 (0:0)
Ob des Tabellenstandes beider Teams hatten sich die Capeller wohl mehr versprochen, als diesen einen Punkt gegen die Drensteinfurter Reserve.
Denn Drensteinfurt steht mit immerhin 14 Punkten weniger auf Tabellenplatz elf. Capelle ist unterdessen auf den achten Rang abgerutscht. Im Spiel selbst passierte lange relativ wenig. In der ersten Halbzeit gab es noch keine Tore zu bestaunen.
Nach einer Stunde nahm die Partie dann an Fahrt auf. Den ersten Schlag landeten die Gastgeber, die durch Paul Bisping mit 1:0 in Führung gingen. Nur sieben Minuten später kam der SC Capelle aber zum Ausgleich.
Lukas Nölken war zur Stelle und erzielte das 1:1. Dabei sollte es dann auch bis zum Abpfiff bleiben. Für beide Teams hat diese Punkteteilung aber wohl keine langlebigen Auswirkungen, sowohl Capelle als auch Drensteinfurt stehen jenseits von Gut und Böse in der Tabelle.
(Quelle:Ruhrnachrichten)Sieg für den SCC gegen Herbern
Die Fußballer des SC Capelle gewinnen das zweite Spiel in Folge und schlagen die Dritte von SV Herbern verdient mit 4:1.
Kreisliga B3 Münster
SC Capelle -
SV Herbern III 4:1 (1:1)
Aufstellungstechnisch war es bei der Heimelf überraschend. Der eigentliche Innenverteidiger Fabian Steinhoff musste im Sturm aushelfen und den Kader füllten Spieler der zweiten und Alt-Herren-Mannschaft auf. Steinhoff war nach knapp 30 Minuten auch an der Führung beteiligt, er machte den Ball gut fest und legte auf Alexander Küper, der den SC in Führung brachte.
Spielertrainer Dennis Närdemann glich durch einen Foulelfmeter aus, sodass es mit einem 1:1 in die Pause ging. „Es war eine ausgeglichene Halbzeit. Wir hatten ein paar Chancen, die aber Herberns Keeper sehr gut pariert“, so SCC-Spielertrainer Tobias Temmann. Sein Gegenüber sah das ähnlich: „In der ersten Halbzeit spielte sich das Spiel viel im Mittelfeld ab. Da war es ein gerechtes Unentschieden zur Halbzeit“, so Närdemann.
„Lukas Schulze Kersting war heute da, als es knapp wurde. Er hat zwei, drei richtig gute Paraden gemacht“, lobte Temmann seinen Keeper. Der eigewechselte Sinan Kixmöller, der eigentlich in der Zweiten spielt, war nach Einwechslung direkt zur Stelle und traf zum 2:1. Den Schlusspunkt setzte Maximilian Rethmeier mit einem Doppelpack. „Am Ende hat uns ein bisschen die Luft gefehlt. Capelle hat am Ende verdient gewonnen, vielleicht ein Tor zu hoch“, so Närdemann abschließend.
(Quelle:Ruhrnachrichten)