SC Capelle schlägt VfL Mark lll im Test deutlich
Es war ein torreiches Freundschaftsspiel für den SC Capelle. Zu Gast beim ebenfalls B-Ligisten VfL Mark III konnte sich die Mannschaft von Tobias Temmann mit einem 1:7-Sieg durchsetzen. Für das Team war das eine Erleichterung.
Testspiel
VfL Mark lll – SC Capelle
1:7 (1:4)
„Wir sind leider nicht gut in die Partie gestartet und haben uns früh ein halbes Eigentor eingehandelt“, berichtete SCC-Trainer Temmann. In der vierten Minute spielte Torwart Lukas Schulze Kersting anstelle des Verteidigers den gegnerischen Stürmer an, der den Ball ins Tor einschob. „Lukas war weit aufgerückt, und der Gegner musste nur noch ins leere Tor schießen. Aber das ist halb so schlimm – es war ja das erste Spiel nach nur zwei Trainingseinheiten“, erklärte Temmann.
Die Antwort auf den frühen Gegentreffer kam schnell. Nach dem Anstoß kam das Team über das rechte Mittelfeld. Maximilian Rethmeier legte den Ball quer auf Janis Hölscher welcher traf (5.). Danach machten es die Gäste gut: „Wir haben danach effektiv weitergespielt und auch alle Tore gut ausgespielt.“ Auch das 2:1 wurde durch Rethmeier eingeleitet und von Hölscher verwandelt (28.). Vor der Pause trafen dann auch noch Matthies und Janik Hülsmann zum Halbzeitstand vom 4:1 für den SCC.
„Zur zweiten Halbzeit haben wir dann neunmal gewechselt und so frische Kräfte auf den Platz gebracht“, erklärte SCC-Coach Temmann. „Unser Ziel war nicht, das 4:1 zu verwalten, sondern weiterhin offensiv zu agieren.“ Bereits sieben Minuten nach Wiederanpfiff traf Simon Daugsch zum 5:1. Im weiteren Verlauf erhöhten erneut Hülsmann und Daugsch auf den klaren Endstand von 7:1.
„Es wäre sogar noch mehr drin gewesen“, gestand Temmann. Mika Lohmann vergab in der 85. Minute einen Elfmeter. Dennoch zeigte sich der Trainer zufrieden: „Für das erste Spiel war das eine starke Leistung.“ Besonders nach der durchwachsenen Hinrunde sei die Erleichterung innerhalb des Teams deutlich spürbar gewesen: „In Vorbereitungsspielen schaut man nicht so sehr auf die Ergebnisse, aber nach unserer schwierigen Phase fühlt es sich gut an zu sehen, dass es auch anders geht.“
(Quelle:Ruhrnachrichten)